Die Wettkampf organisierende Sektion kann den Parcours speziell auf das vorhandene Gelände entwerfen. Wichtige Faktoren für einzelne Übungsteile sind: Fliessgeschwindigkeit, Flusstiefe, Brücken oder Felsen und Flussbreite. Letzten Endes wird der Parcours von der Kommission der SPSV abgenommen und freigegeben.
Dieser Posten, Abfahrtsstange genannt, besteht aus einer Wand, die an einem Aluminium - Ponton befestigt ist. Die Wand ist dabei in vier gleich grosse Felder eingeteilt. Im äussersten Feld ist ein Gummilappen befestigt, welchen es mit der Jochhecke des Schiffes zu berühren gilt. Das touchieren der Wand ist hingegen untersagt und wird mit Punktabzug bestraft.
Ein Drahtseil wird über den Fluss gespannt und daran 6 Stangen mit einem Abstand von jeweils 2.50m befestigt. Die äusseren beiden Stangen markieren die Pfeiler einer Brücke, die vier inneren sind Hilfsmarkierungen. Das ergibt 5 Passiertore. Die Fahrer müssen das Boot mit dem Bug voraus durch die Stangen manövrieren, ohne diese zu touchieren.
Gleiches Hindernis, mit dem Unterschied, dass das Boot in Richtung Strömung steht und zuerst mit dem Heck durch die Stangen treiben muss
Der markierte Felsen kann ein Brückenpfeiler, eine, an einem Aluponton montierte Wand oder ein speziell gerammter Turm sein. Das Hindernis sollte 20m vom Ufer entfernt sein. Nun gilt es den Felsen so nah wie möglich, in einem bestimmten Winkel von 45° zu umfahren ohne das Hindernis zu berühren. Das gelingt am ehesten, wenn man das Boot ungefähr 5m vor dem Felsen in Stellung bringt und so sauber in Linie durchfahren kann.
Gleiches Hindernis, nur muss der Felsen flussaufwärts angefahren werden. Startpunkt ist vom Ufer.
Bei diesem Posten ist am Ufer eine Wand befestigt mit einem 12m langen Messbereich. Die höchste Wertung 10 steht hierbei in der Mitte der Skala. Ziel ist es, sein Boot, mit dem Bug flussaufwärts stehend, so nah wie möglich bei einem siganlisierten Bereich zu parkieren. Das Boot sollte dabei parallel sein.
Hier ist der Bereich bis zur Note 15 markiert. Das Ziel ist es, soweit als möglich flussaufwärts zu landen. Hierbei sollte allerdings die Zeit & Kraft, welche man benötigt um aufwärts zu rudern, nicht vergessen.