Der wohl bekannteste Spezialwettkampf ist das 200m Freistilschwimmen. Die Schwimmer werden wie im Einzelwettfahren in der gleichen Kategorie gewertet. Meistens werden die Wettkämpfe in einem Schwimmbad durchgeführt.
Diese Disziplin kommt ausschliesslich am eidgenössischen zum Vorschein.
Hier gilt es, einen anspruchsvollen, tückischen, Knüppel - Parcours innert kürzester Zeit zu absolvieren. Bereitgelegt werden für diesen Parcours jeweils 10 Schnürleinen mit mit denen es folgende 8 Knöpfe zu schnüren gilt - diese wären:
Schiffer, Weber, Ankertau, Gerader, Schertau, Fuhrmanns, Mauerknoten sowie den Mastwurf. Desweiteren folgen 2 Bünde: Den Gerüst- und Parallelbund.
Gewinner ist der schnellste und fehlerfreiste Athlet.
Im Übrigen werden diese Knöpfe auch beim Schifffahren, etwa um das Ruder oder da Schiff zu befestigen, verwendet.
Beim Gruppenschnüren bekommt jede Gruppe, bestehend aus 3 Pontonieren, neun unterschiedlich lange Rundhölzer, ein Brett sowie 12 Schnürleinen. Mit diesem Material muss die Gruppe mittels Parallel- und Gerüstbünde eine betriebsbereite Sitzbank zusammenschnüren. Es wird in 2 Kategorien gewertet: Einer unter 17 jährigen und eine ab 17 Jahre.
Das Team, welches als erstes auf dem Sitzbank sitzt, hat gewonnen.
Beim Bootsfährenbau muss die neunköpfige Mannschaft in einer Zone von 5.5m x 5.5m zuerst alle 24 Ausrüstgegenstände, ohne Übersetzungsboot, bereitlegen. Zum Material gehört zum Beispiel ein 30m
langes Giertau, eine Fährseilwinde, Fährseilrolle und ein Zweibein. Der Wettkampf ist dabei in 3 Phasen eingeteilt:
Aufbauphase - Probefahrt - Abbauphase.
Es geht hier somit um das erstellen einer Bootsfähre über den Fluss in Bestzeit ohne Fehler